Please me, Baby

Zoe Dubois

Klappentext:
Das Leben in Miami ist teuer. Das Studium erst recht. Kein Wunder also, dass so manch junge Frau, die nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, ihr Glück als Stripperin versucht. Doch was geschieht, wenn eine davon unwissentlich auf einen Kunden trifft, der ihr Leben in der Vergangenheit maßgeblich auf schreckliche Weise verändert hat? 

Rezension:
Das Cover ist heiß, es ist schön anzuschauen, interessant und macht einfach Lust auf das Buch.
Es ist im Stil der anderen Zoe Dubois Bücher, steht aber in keinem Zusammenhang mit einem ihrer Bücher.

Die Geschichte um Jane und Chad nimmt sehr schnell Fahrt auf, das ist aber nicht störend. Im Gegenteil, es passt recht gut.
Es ist das übliche Spiel: sie lernen sich kennen, sie verlieben sich, sie geraten an einander und sie drohen alles zu verlieren…
Und doch ist es wieder eine besondere Geschichte, besondere Themen, die angegangen werden, eine besondere Art in der erzählt wird.
Der Schreibstil ist, wie ich es von der Autorin nicht anders kenne, angenehm flüssig und es wird in einer schönen Sprache erzählt.
Der Spannungsbogen ist gut gehalten, und am Ende ist diese Geschichte erzählt und es bleiben keine ungeklärten Fragen.

Die Charaktere wirken interessant, besonders die beiden Protas sind gut ausgestattet. Sie wachsen über die Story hinweg…, haben Ecken und Kanten und kommen empathisch rüber.

Situationen und Szenen werden sehr bildlich beschrieben, somit ist es auch leicht, sich auf die Story einzulassen.

Fazit:
Kurzweilige Sommerlektüre.

Rezensentin:
Antje Chilla
Quelle: https://www.lesenimdunkeln.de/2019/please-me-baby/?fbclid=IwAR1c8RhOTwDLX10p3BvG3N8r-0Pp4Rxk_sJJwOY_HxcQvBdjJOF-lvB1JUE